1498 bis 1810 |
spanische Kolonie
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1528 bis 1546 |
Karl V. belehnt das Augsburger Handelshaus der Welser zur Abgeltung von Verbindlichkeiten mit Teilen Venezuelas
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1799 und 1800 |
Alexander von Humboldt bereist und erforscht das Land
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1811 bis 1821 |
Unabhängigkeitskampf unter Simón Bolívar
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1830 |
Venezuela wird zur selbständigen Republik proklamiert.
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1830 bis 1958 |
Zeit politischer Instabilität, autokratische 'Caudillos'. Auch liberale Verfassungen führen nicht zur Etablierung stabiler demokratischer Verhältnisse.
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23.01.1958 |
Sturz des Diktators Pérez Jiménez, der 1948 die ersten demokratischen Ansätze in den 40er Jahren unterdrückt hatte; Venezuela entwickelt sich in der Folge auf der Basis diverser Gesellschaftspakte (u.a. 1958 ‘Punto Fijo') zu einer parlamentarischen Demokratie mit starker Stellung des Präsidenten. Die beiden bestimmenden Parteien ‘Acción Democrática' und ‘COPEI' stellen bis in die neunziger Jahre die Präsidenten.
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1962 bis 1965 |
Unter den Staatspräsidenten der ‘Acción Democrática', Betancourt (1959-64) und Leoni (1964-69) kommt es zu Auseinandersetzungen mit kommunistischen Guerrilleros, die später in das demokratische System integriert werden können.
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1969 bis 1974 |
Präsident Dr. Rafael Caldera (COPEI)
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1974 bis 1979 |
Präsident Carlos Andrés Pérez (AD) nutzt die sprunghafte gestiegenen Erdöleinnahmen für eine großzügige Verteilungspolitik.
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1979 bis 1984 |
Präsident Luis Herrera Campins (COPEI)
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1984 bis 1989 |
Präsident Dr. Jaime Lusinchi (AD)
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Feb. 1989 |
Beginn der 2. Amtszeit von Präsident Carlos Andrés Pérez, er steuert einen neoliberalen Wirtschaftsreformkurs wg. der seit Anfang der 80er Jahre anhaltenden Wirtschaftskrise, sinkender Erdöleinnahmen und hoher Auslandsschulden.
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27.02.1989 |
Nach Fahrpreiserhöhungen kommt es zu einem blutig niedergeschlagenen Massenprotest (‘Caracazo')
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1992 |
Zwei fehlgeschlagene Putschversuche, zunächst am 04.02. - unter der Führung von Hugo Chávez - und am 27.11.
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1993 |
Amtsenthebung von Carlos Andrés Pérez wegen Korruptionsvorwürfen, Interimspräsident Ramón J. Velásquez
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02.02.1994 |
Rafael Caldera gründet die Partei ‘Convergencia' und übernimmt erneut die Präsidentschaft: politische Stabilisierung, Fortdauer der wirtschaftlichen Krise
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06.12.1998 |
Hugo Chávez Frías wird mit großem Vorsprung zum Präsidenten gewählt (Amtsübernahme 02.02.1999), nach erfolgreichem Referendum Wahl einer Verfassunggebenden Versammlung
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30.12.1999 |
Nach einem weiteren Referendum tritt die neue Verfassung in Kraft.
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11.-14.04. 2002 |
Großdemonstration der Opposition mit Gewalttätigkeiten gegen die Demonstranten. 17 Tote, über hundert Verletzte. Der Chefinspekteur der Streitkräfte gibt Rücktritt von Präsident Chávez bekannt, der Präsident des Arbeitgeberverbandes erklärt sich zum Übergangspräsidenten und löst die Nationalversammlung auf. Plünderungen und Unruhen mit weiteren 60 Toten. Mit Hilfe der Streitkräfte nimmt Chávez am 14.04.2002 seine Amtsgeschäfte wieder auf.
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Dez. 2002/Jan. 2003 |
Ein Generalstreik, der Präsident Chávez zum Rücktritt zwingen soll, stürzt das Land in eine tiefe Wirtschaftskrise.
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15. August 2004 |
Präsident Chávez wird bei einem Abwahlreferendum mit 59% der Stimmen im Amt bestätigt.
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31. Okt. 2004 |
Bei den Regionalwahlen am 31. Oktober werden in 21 von 23 Teilstaaten Gouverneure aus dem Regierungslager gewählt.
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