So, am 11. März gehts los. Der Plan ist von Nepal über Indien nach Thailand, dann nach China zu reisen. Weiter gehts nach Japan, dann zurück nach China und im Anschluss mit der Transsib nach Moskau.

Hier möchte ich, je nach dem wie es möglich ist berichten wies mir so ergeht.

20. August Tokio - Japan

Nun habe ich China verlassen und bin weiter nach Japan geflogen. Trotz der raeumlichen Naehe sind die Unterschiede gross. Aber davon mehr, wenn ich in Japan fertig bin.

So weit moechte ich Euch erst mal meine Restzeit in China beschreiben. Vom Sueden aus gings nun wieder nordwaerts. Dabei gabs ne Zwischenstation am Yangtze River, auf dem ich eine Flusskreuzfahrt durch die 3 Schluchten und hin zum 3 Schluchten Staudamm gemacht habe. Von dort aus gings dann nach Xi An der alten Kaiserhauptstadt Chinas und Zuhause der Terracotta Armee. Schliesslich bin ich dann noch eine Woche nach Quingdao ans Meer gefahren, um mich fuer die Olympischen Spiele auszuruhe.

Olympia selbst war genial. Es war halt waehrend den Spielen ein anderes China, aber der Flair und die Atmosphaere waren einfach genial.

Und stolz kann ich verkuenden, dass ich in Quingdao meine Essensliste endlich um den Hund erweitert hab !

Auch die ganz jungen Chinesen fiebern mit bei Olympia

Das Birdsnest mit dem olympischen Feuer - leider hats geregnet an dem Tag.

Zu Besuch in der verbotenen Stadt

Auf den Hund gekommen ... yeah !

Am gelben Fluss

Sonnenaufgang am Yangtse

... Chinesisches Fondue - koestlich!

Landschaft im Sueden - Yang Sho

26. Juli CongQuing - China

Leider ist es in China mit dem Bilderhocjladen nicht ganz so einfach, daher hat es ein wenig gedauert mit dem aktualisieren. Ich hab mal ein paar Bilder als Impressionen rausgesucht

Die ersten 2 Wochen hier in China musste ich in Shanghai verbringen, zwecks meiner Visaverlaengerung. Das hat dann aber gluecklicherweise einwandfrei geklappt. Shanghai ist eine ziehmlich coole Stadt, und ich hab in einem netten Hostel gewohnt und da ziehmlich coole Leute getroffen. Ausserdem hatte ich jeden Tag chinesisch Unterricht, was sich im Verlauf der Reise als goldwert herausstellen sollte.

Anschliessend gings dann los ins Hinterland immer Richtung Sueden. So bin ich 3 Wochen mit diversen Zwischenstationen bis in den Sueden nach Guilin getourt. Dabei war auf dem Weg alles, vom heiligen Berg, ueber das kleine Dorf, bishin zur Millionenstadt. Die tauchen ohnehin in China an jeder Ecke auf, hier ist halt alles groesser.

Zum Essen: Ich versuche alles moegliche zu essen. Hab auch schon gute Erfahrungen gemacht. Schlange, Flussschnecken, Kroeten , irgendwelche Voegel, Krebse, irgendwelche Eintoepfe, weissgottwasfuer Gemuese und ja sogar Tofu, Schweinsfuesse, Entenherzen, Huehnerkoepfe und auch alle moeglichen gegrillten Innereien. Hund fehlt mir noch, aber da hab ich schon nen totsicheren Ort. Nur einmal, bei irgendwelchen kleinen Gehirnen , da hab ich tatdaechlich abgelehnt

Die Skyline von Shanghai Pudong aus. Sehr modern und ein klein wenig surreal!

Zwei Wochen Shanghai boten natuerlich auch die moeglichkeit fuer ein wenig Training. BJJ beim Brasilianer.

Ein ganzes Huehnchen mit Staebchen essen, gar nicht so leicht am Anfang

Hier war ich dann schon mitten im Land, ein altes Flussstaedtchen - Fenghuang

Schwein muss man haben !

Mittlerweile bin ich ein Fan vom reisgruen.Echt eine beeindruckende Farbe

... und dann war da noch das Restaurant indem man trotz Schlange nicht auf sein Essen warten musste ( Achtung Wortwitz!)

15. Juni Bangkok - Thailand

Jetzt ist ja einige Zeit vergangen seit der letzten Aktualisierung. Ich hab nun 3 Wochen in Thailand verbracht un bin ausnamsweise nicht so viel herumgekommen und hab mehr Zeit mit Urlaub verbracht.

Die ersten 4 Tage hab ich in Bngkok verbracht und hab in dieser Zeit noch ein paar unruhige Momente gehabt, da es gar nicht so leicht war ein Visum zu bekommen. Als ich das dann gluecklicherweise endlich in der Tasche hatte gings weiter nach Koh Tao einer Insel an der Ostkueste Thailands. Da war ich dann 9 Tage. Schwerpunktmaessig war ich da beim Tauchen.

Anschliessend bin ich dann weiter nach Koh Pangan gefahren, um wenigstens noch eine andere Insel zu besuchen. Und dort hat mich dann doch mein Kaempferherz wieder eingeholt und ich habe da meine Zeit, neben dem Strand, auch im Thaiboxcamp verbracht.

Jetzt bin ich zurueck in Bangkok und bereite mich mental auf meine weiterreise nach China vor.

Koh Tao - die Schildkroeteninsel - beim Tauchen gabs die aber leider nicht zu sehen, dafuer gabs kleine Haie !

Und endlich wird wieder gekaempft - Thaiboxcamp im Junglegym auf Koh Pangan

Ein kleiner Vorgeschmack auf das was nun kommt: Chinatown in Bangkok

Und hier noch ein kleiner Nachtrag aus Goa:

Der Strand in Arambol

Ein bischen Turnen im letzten Tageslicht

Sonnenuntergang in Goa.

22. Mai Arambol Goa

Die letzten Tage habe ich im Wuestenstaat Rajastan verbracht. Unter anderem in den Staedten Jodpur - Udaipur und Jasalemer. Highlight in dieser Zeit war eine mehrtaegige Kamelkarawane in die Wueste Thar. Mit Mittagstemperaturen bis zu 55 Grad. Dabei gab es beeindruckende Einblicke, ueber die Faehigkeiten der Kameltreiber im Umgang mit dem Ueberlegben in der Wueste.

Mittlerweile bin ich mit dem Zug ueber Mumbai (Bombay) nach Goa gereist und verbringe meine letzten Tage in Indien am Strand.

Der taegliche Ueberlebenskampf in der Wueste - Die schwachen bleiben zurueck...

Der Wuestenprinz beim Sonnenuntergang :-)

Also Kamele sind aber eigentlich richtig unbequem, die wackeln die ganze Zeit, dann weiss man wie treffend der Ausdruck Wuestenschiff ist.

Strassenszene noch in Delhi

7. Mail -Delhi

So nun hab ich mich Richtung Westen durch Nordindien gearbeitet. Hauptsaechlich mit Bahn und Bus. Mit Bus aber nur da, wos keine Bahn gab, die Busse sind naemlich nicht sonderlich bequem hier. Zugfahren hingegen ist ok, auch wenn alles ein wenig laenger dauert. Von Varanassi aus gings nach Kahajuaro. Dort ist eine Weltkulturerbe Tempelanlage, die wegen ihrer realistisch gearbeiteten Figuren bekannt ist. Weiter gings dann nach Orcha. Dort gabe es von allem etwas, Fort, Tempel und Ghats. Von dort aus gings schliesslich nach Agra, zum Taj Mahal. Was soll ich sagen, das war wirklich ein schoenes Monument, wenn auch ich nicht dachte, dass frueh um viertel vor 6 da schon soo viel los ist. Seit gestern bin ich nun Delhi. Als naechstes solls dann Richtung Sueden gehen.

Das Taj Mahal im ersten Licht des Tages

Strassenszene in Kahajuaro

Szene im Fort von Agra

Sonnenuntergang in Orcha - im Bild der Laxmi-Tempel

29. April -Varanassi Indien

So nun hab ich es endlich bis nach Indien geschafft. Von Katmandu aus gings mit dem Bus zum Trisuli, einen Fluss der Richtung Grenze fliesst. Dort hab ich dann 4 Tage mit dem Kayak verbracht, und hatte gluecklicherweise einen guten Guide, der mirbei den schwierigen Stellen im Fluss half. Weiter gings dann wieder mit Bus mit Zwischenstopp im Chituan Nationalpark zur Safari. Ueber die eigentliche Grenze gings dann mit der Rikscha. In Inden gabs dann nen Sammeljepp 3 Stunden zum naechsten Bahnhof, von wo aus dann der Zug 8 Stunden nach Varanassi brauchte. Im Varanassi ist gerade Nebensaison, kein wunder bei bereits 40 Grad frueh um 9. Aber die ganzen Inder kuehlen sich einfach im Ganges ab...

Schlafen am Strand direkt beim Boot

Elefantendusche im Nationalpark

Welcome to India !

Varanassi am Ganges - Heiligtum der Hindus

18. April - nochmal Kathmandu

Nachdem ich gut akklimatisiert war von meinem ersten Treck, war es mir moeglich den Everest Treck in nur 7 Tagen zu machen. In 5 Tagen bin ich von Lukla bis zum Mt. Kalapathar (ca 5500m) gegangen. Dort ist man dann Luftlinie 10 km entfernt vom hoechsten Berg der Welt, der dort beeindruckend im Himalaja drohnt. In 2 Tagen gings dann zurueck und gestern bin ich dann rausgeflogen aus dem Everest Gebiet. Als naechstes gehts jetzt uber Landper Kayak und Bus nach Indien !

Reiszeit im Himalaya

Der Everest und ich

8. April - wieder Kathmandu

Der Annapurna Circuit Treck ist erfolgreic absolviert ! In 15 Tagen habe ich die insgesamt 220 km ewaeltigt, und dabei am hoechsten Punkt den Thorong La Pass mit 5416m ueberquert. Die Kulisse war atemberaubend. Insgesamt kommt man an drei 8000er Gipfeln vorbei. Alles fuehlt sich ein wenig wie eine Zeitreise ins Mittelalter an. Obwohl an manchen Stellen neue Strassen das Flair stoeren. Aber die Bevoelkerung hat ja schliesslich auch ein Recht auf Infrastruktur. Die letzten Tage war ich zum ausspannen auf einer Kayak Tour am Seti Fluss. Fuer morgen hab ich Flugtickets zum Everest Gebiet. Also werde ich beeindruckt vom Annapurna jetzt auch noch zum Everest gehen.

14. Maerz - Kathmandu

In den ersten 2 Tagen habe ich mich nun in Katmandu aklimatisiert und meine letzten Vorbereitungen fuer meinen grossen Trek getroffen. Morgen um 6 Uhr gehts los, weiter rein in den Himalaya. 7 Stunden Busfahrt warten da auf mich, um den Ausgangspunkt des Annapurna Circuits u erreichen. Bis jetzt hat alles spitze geklappt, aber es ist ja noch nicht viel Zeit vergangen.

5.März 2008

Langsam wirds ernst. Heute hab ich meine Ausrüstung kompletiert. Nun wird zum 1. Mal der Rucksack gepackt.